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Rechtsprechung
   BGH, 29.10.1963 - VI ZR 125/62   

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BGH, 29.10.1963 - VI ZR 125/62 (https://dejure.org/1963,2427)
BGH, Entscheidung vom 29.10.1963 - VI ZR 125/62 (https://dejure.org/1963,2427)
BGH, Entscheidung vom 29. Oktober 1963 - VI ZR 125/62 (https://dejure.org/1963,2427)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 107
  • MDR 1964, 44
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 12.07.1985 - V ZR 56/84

    Geltendmachung des Herausgabeanspruchs durch einen Pächter

    Um diese Frage zu klären, hat der Senat von Amts wegen (vgl. zur Befugnis des Revisionsgerichts, über von Amts wegen zu berücksichtigende Prozeßvoraussetzungen Beweise zu erheben BGHZ 31, 279, 282; BGH Urteile v. 21. Juni 1976, III ZR 22/75, NJW 1976, 1940 und v. 25. Oktober 1977, VI ZR 198/76, VersR 1978, 155) gemäß §§ 557, 273 Abs. 2 Nr. 2 ZPO eine amtliche Auskunft der Bundesbahndirektion Saarbrücken eingeholt (vgl. zur Zulässigkeit eines solchen Verfahrens auch die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs v. 11. April 1958, V ZR 140/55, NJW 1958, 1779 und v. 29. Oktober 1963, VI ZR 125/62, MDR 1964, 44).
  • BGH, 04.07.1989 - VI ZR 217/88

    Verkehrsunfall in Nord-Zypern

    Denn es hat gemäß § 273 Abs. 2 Nr. 2 ZPO eine Auskunft des Auswärtigen Amtes eingeholt und damit von einem vom Gesetz anerkannten Beweismittel Gebrauch gemacht (BGHZ 89, 114, 119; Senatsbeschluß vom 29. Oktober 1963 - VI ZR 125/62 - LM Nr. 6 zu § 272 ZPO; Senatsurteil vom 3. Oktober 1978 - VI ZR 191/76 - NJW 1979, 266, 268).
  • OLG Koblenz, 16.12.1983 - 14 W 598/83

    Anwaltsgebühren: Anfall der Beweisgebühr

    Hinsichtlich der ebenfalls in § 272 b ZPO aufgeführten amtlichen Auskunft, einer nachträglich in die ZPO über die fünf klassischen Beweismittel hinaus eingeführten Beweismöglichkeit, ging die überwiegende Meinung davon aus, daß es sich um eine Beweisaufnahme handele (BGH, NJW 1958, 1779 = MDR 1958, 501, NJW 1964, 107 = MDR 1964, 54; vgl. auch OLG Koblenz, NJW 1975, 935).

    Allerdings sei dieser Grundsatz teilweise als durchbrochen angesehen worden durch § 272 b (BGH, NJW 1964, 107).

    Der Ansicht, daß auch nach neuem Recht der Vorsitzende durch die Einholung einer amtlichen Auskunft eine Beweisgebühr auslösen kann, haben sich in der Literatur Hartmann, Kostengesetze, 21. Aufl., § 31 BRAGO Anm. 7 "Amtliche Auskunft"; Gerold/Schmidt, BRAGO , 7. Aufl., § 31 Rdn. 109; Zöller/Stephan, ZPO , 12. Aufl., § 273 Anm. II 2; Baumbach/Lauterbach, ZPO , 41. Aufl., Übersicht 5 vor § 373 ; Thomas/Putzo, ZPO , 12. Aufl., § 273 Anm. 2 Nr. 2; Mümmler, BRAGO , 13. Aufl., S. 322, 323 (vgl. zum alten Recht BGH, NJW 1964, 107; BB 1976, 480) angeschlossen.

  • BGH, 17.11.1983 - III ZR 193/82

    Berechnung der Höhe von Rechtsvertretungskosten und Gebühren mehrerer

    Diese Mitwirkung kann er nicht nur - wie die Revision zu meinen scheint - im Rahmen einer mündlichen Verhandlung vor dem Gericht oder der Behörde, die die Beweisaufnahme angeordnet haben, entfalten (BGH, Beschluß vom 29. Oktober 1963 - VI ZR 125/62 - LM § 272 b ZPO Nr. 6).
  • BGH, 11.05.1964 - VII ZR 5/63

    Rechtsmittel

    Die vom Urkundsbeamten angezogenen Entscheidungen BGH NJW 1958, 1779 und 1964, 107 treffen nicht den vorliegenden Fall.
  • BFH, 08.11.1972 - VII B 41/71

    Akten - Beiziehung zum Beweis - Beweisbeschluß - Wille des Gerichts

    Das FG hat aus der Entscheidung des BGH VI ZR 125/62 vom 29. Oktober 1963 (NJW 1964, 107) zu Unrecht gefolgert, daß die Beiziehung der Akten gemäß § 272b ZPO stets eine Beweisaufnahme in Gang setze und somit den Beginn eines Beweisaufnahmeverfahrens darstelle.
  • BGH, 13.05.1968 - III ZR 72/65

    Entstehung einer Beweisgebühr - Einholung einer Stellungnahme des Präsidenten des

    Damit war die Beweisgebühr gemäß § 30 GKG entstanden, ohne daß es dazu noch einer Verhandlung über die Beweisaufnahme bedurft hätte (BGH NJW 1964, 107; Beschluß des VI. Zivilsenats vom 2. April 1968 - VI ZR 28/66).
  • BGH, 05.12.1966 - II ZR 147/64

    Erhebung einer Beweisgebühr - Einholung einer amtlichen Auskunft

    Es entspricht der ganz überwiegenden Ansicht von Rechtsprechung und Literatur, daß durch die Einholung einer amtlichen Auskunft gemäß § 272 b ZPO jedenfalls dann ein Beweisaufnahmeverfahren eröffnet wird, wenn sich die Anfrage auf Tatsachen bezieht, die in dem schriftsätzlich angekündigten Parteivortrag enthalten und für die nach mündlicher Verhandlung zu treffende Entscheidung erheblich sind (BGH NJW 1964, 107; 1958, 1779) [BGH 22.09.1958 - II ZR 64/57].
  • OLG Düsseldorf, 23.12.1982 - 6 WF 107/82
    Unerheblich ist, ob die gerichtliche Anordnung als förmlicher Beweisbeschluß ergeht, oder nicht (vgl. auch OLG Celle AnwBl 1979, 439; OLG Hamm AnwBl 1979, 439; OLG Frankfurt JurBüro 1981, 220; OLG München JurBüro 1978, 1520; vgl. ferner zu entsprechender Rechtslage bei der Einholung schriftlicher amtlicher Auskünfte BGH NJW 1958, 1779; 1964, 107; OLG Frankfurt JurBüro 1978, 1815; Gerold/Schmidt, BRAGO 7. Aufl. § 31 Fn. 109 und 110; Hartmann, Kostengesetze 20. Aufl. § 31 BRAGO Anm. 4 B mwN).
  • BGH, 02.04.1968 - VI ZR 28/66

    Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung

    Das aber setzt die Anwendung des § 30 GKG entgegen der Ansicht des Erinnerungsführers nich voraus (vgl. BGH NJW 1964, 107).
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Rechtsprechung
   BGH, 03.10.1963 - VII ZR 202/62   

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https://dejure.org/1963,1162
BGH, 03.10.1963 - VII ZR 202/62 (https://dejure.org/1963,1162)
BGH, Entscheidung vom 03.10.1963 - VII ZR 202/62 (https://dejure.org/1963,1162)
BGH, Entscheidung vom 03. Oktober 1963 - VII ZR 202/62 (https://dejure.org/1963,1162)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 107 (Ls.)
  • MDR 1964, 47
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.01.1962 - VII ZR 156/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.10.1963 - VII ZR 202/62
    Das Berufungsgericht hätte den Zeugen durch prozeßleitende Verfügung zum Verhandlungstermin vom 6. Februar 1962 laden und in diesem Termin vernehmen können (vgl. BGH LM Nr. 2 und 3 zu § 272 b ZPO; BGH VII ZR 156/60 vom 25. Januar 1962 und VII ZR 33/61 vom 28. Mai 1962).
  • BGH, 28.05.1962 - VII ZR 33/61

    Störung des Vertrauensverhältnisses, wichtiger Grund, Wettbewerb,

    Auszug aus BGH, 03.10.1963 - VII ZR 202/62
    Das Berufungsgericht hätte den Zeugen durch prozeßleitende Verfügung zum Verhandlungstermin vom 6. Februar 1962 laden und in diesem Termin vernehmen können (vgl. BGH LM Nr. 2 und 3 zu § 272 b ZPO; BGH VII ZR 156/60 vom 25. Januar 1962 und VII ZR 33/61 vom 28. Mai 1962).
  • BGH, 13.10.1959 - VIII ZR 129/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 03.10.1963 - VII ZR 202/62
    Der Klage ist insoweit rechtskräftig entsprochen, die Widerklage rechtskräftig abgewiesen worden (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs VIII ZR 129/58 vom 13. Oktober 1959), im wesentlichen mit der Begründung, die Mängelrüge der Beklagten sei verspätet gewesen (§§ 377, 381 Abs. 2 HGB).
  • BGH, 26.03.1982 - V ZR 149/81

    Auslegung eines Grundstückskaufvertrages; Formularvertraglicher Vorbehalt einer

    Dieser Ansicht des Senats steht das zu § 529 Abs. 2 ZPO a.F. ergangene Urteil des VII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 3. Oktober 1963, VII ZR 202/62, LM ZPO § 529 a.F. Nr. 21 = MDR 1964, 47, wonach die Vernehmung eines verspätet benannten Zeugen nicht mit der Begründung abgelehnt werden darf, der Rechtsstreit werde durch die infolge dieser Vernehmung möglicherweise nötige Vernehmung eines anderen Zeugen verzögert, schon deswegen nicht entgegen, weil die jetzt in den §§ 296, 527, 528 ZPO getroffene Regelung auf einen umfassenderen und wirksameren Ausschluß verspäteten Vorbringens als nach früherem Verfahrensrecht abzielt (vgl. BGHZ 75, 138, 141).
  • BGH, 10.01.1983 - VIII ZR 244/81

    Verzögerung des Rechtsstreits durch Folgebeweise

    Der Zurückweisung des verspäteten Vorbringens würde allerdings entgegenstehen, wenn das Berufungsgericht die Verspätung durch zumutbare vorbereitende Maßnahmen hätte ausgleichen können (um einen solchen Fall ging es bei der Entscheidung des BGH vom 3. Oktober 1963 - VII ZR 202/62, LM ZPO § 529 Nr. 21 = NJW 1964, 107).
  • LAG Hamm, 17.02.2000 - 17 Sa 1772/99

    Verpflichtung zur Rechnungslegung und Auskunftserteilung ; Auslegung von

    c) Andererseits ist ein Auskunftsanspruch des Berechtigten gegenüber dem Verpflichteten von vornherein schon dem Grunde nach dann nicht gegeben, wenn sich bei der gerichtlichen Prüfung des diesbezüglichen Klagevorbringens des Berechtigten ergibt, dass die Ansprüche, die seitens des Berechtigten mit seinem Auskunftsanspruch gegenüber dem Verpflichteten vorbereitet werden sollen, zwischen den Parteien rechtlich gar nicht gegeben sein können (BGH, Urteil vom 29.11.1965 - VII ZR 202/62 -, a.a.O.; BAG, Urteil vom 26.02.1969 - 4 AZR 267/68 - NJW 1969, 1735).
  • BGH, 09.06.1971 - VIII ZR 25/70

    Anforderungen an die zügige Erledigung des Rechtsstreits durch Vorbereitung des

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß das Berufungsgericht einen erst in der Berufungsbegründung angetretenen Zeugenbeweis oder Beweis durch Parteivernehmung nicht gemäß § 529 Abs. 2 ZPO zurückweisen darf, wenn der Zeuge oder die Partei nach § 272 b Abs. 2 Nr. 4 ZPO rechtzeitig zum Verhandlungstermin geladen werden konnte (BGH Urt. vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 - LM ZPO § 272 b Nr. 2; vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 - LM ZPO § 272 b Nr. 3; vom 3. Oktober 1963 - VII ZR 202/62 - LM ZPO § 529 Nr. 21; ebenso BAG Urt. vom 24. April 1970 - 3 AZR 328/69 - Betrieb 1970, 1886).
  • BAG, 22.01.1987 - 2 AZR 63/86

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens - Verzögerung des Rechtsstreits - Beachtung

    Unterläßt das Berufungsgericht die Anregung, Zeugen zum Termin zu stellen, so kann es die Beweismittel nicht mehr wegen Verspätung zurückweisen (BGH, aaO), denn es ist verpflichtet, die Verspätung durch zumutbare vorbereitende Maßnahmen auszugleichen (vgl. BGH NJW 1964, 107; BGH MDR 1983, 397, 398).
  • BGH, 26.02.1981 - IVa ZR 67/80

    Anspruch auf Erfüllung aus einem Versicherungsvertrag - Abschluss einer

    Im übrigen hat der Bundesgerichtshof bereits vor der Zivilprozeßreform angenommen, daß die Zurückweisung eines verspäteten Beweisantrags auf Vernehmung eines Zeugen dann nicht in Frage komme, wenn der Zeuge gemäß § 272 b ZPO a. F. zum Verhandlungstermin geladen werden könne (vgl. BGH Urteile vom 11.11.1954 - III ZR 100/53 -, vom 15.12.1956 - IV ZR 160/56 und vom 3.10.1963 - VII ZR 202/62 - LM Nr. 2 und 3 zu § 272 b ZPO; Nr. 21 zu § 529 ZPO; Urteile vom 9.6.1971 - VIII ZR 25/70 - NJW 1971, 1564; vom 16.5.1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512).
  • BGH, 09.12.1976 - VII ZR 57/75
    Die bloße Möglichkeit, daß der Beklagte einen Gegenzeugen benannte, enthob ihn nicht der Verpflichtung, gemäß § 272 b ZPO zu verfahren (Senatsurteil vom 3. Oktober 1963 - VII ZR 202/62 = LM ZPO § 529 Nr. 21).
  • BGH, 09.06.1971 - VIII ZR 112/70

    Ansprüche aus einem Lieferungsvertrag für Legebatterien für Hühnerhaltung nebst

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann jedoch eine Verzögerung dann entfallen, wenn das Gericht den Verhandlungstermin durch Maßnahmen gemäß § 272 b ZPO so hätte vorbereiten können, daß die Beweisaufnahme in dem Termin hätte durchgeführt werden können (BGH Urteile vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 - LM ZPO § 272 b Nr. 2; vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 - LM ZPO § 272 b Nr. 3; vom 3. Oktober 1963 - VII ZR 202/62 - LM ZPO § 529 Nr. 21).
  • BGH, 25.11.1963 - II ZR 47/62

    Anspruch jedes Gesellschafters einer Kommanditgesellschaft (KG) auf

    Das Berufungsgericht hätte unter den obwaltenden Umständen darlegen müssen, inwiefern der Rechtsstreit seiner Überzeugung nach durch die Berücksichtigung des neuen Vorbringens verzögert worden wäre (vgl. LM ZPO § 272 b Nr. 2 und Nr. 3, BGHZ 31, 214 und das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil VII ZR 202/62 vom 3. Oktober 1963).
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